Samstag, 9. November 2013

Lünen - Dortmund (14km)


Heute Morgen konnte ich mir dann bei Tageslicht anschauen, wo es mich hinverschlagen hatte und ich stellte fest, dass es außer meinem Hotel, einer 4-spurigen Straße und vielen Autos nichts als Gegend gab. Im Hellen fand ich auch schnell einen Weg abseits der Straße, so dass ich Abstand von den Autos hatte.


Das Licht war wunderbar, der Wind blies mir kräftig ins Gesicht und es sah nicht nach Regen aus.
Meinen Jakobsweg hatte ich bald wieder gefunden und so konnte ich recht flott ausschreiten, da ich in Dortmund ja mit meinem Sohn Florian verabredet war.


Ich überquerte wieder einmal die A1 und traf danach eine Frau und ihren (sehr braven) Hund, die viele Fragen zum Jakobsweg und meinen Erlebnissen hatte, so dass ich die nächsten Kilometer in angenehmer Begleitung verbrachte.
Kurz vor Dortmund durchquerte ich nochmals ein Naturschutzgebiet und wurde von einer etwas verquer angebrachten Markierung praktisch im Kreis geführt.
Nach kurzer Abstimmung mit Florian fanden wir einen geschickten Treffpunkt und wenig später hatte ich meinen Sohn als Begleiter                                         
Zügig marschierten wir Richtung Dortmund weiter.


Die Zeche Minister Stein ließen wir links liegen und erreichten bald die Innenstadt. In der St. Petri Kirche holte ich mir meinen letzten Pilgerstempel ab und hier beendete ich dann auch meine Fußreise auf dem Pilgerweg.


Es war nicht mehr weit bis zu Florians Wohnung.
Mich erwartete ein leckerer Salat, selbst gebackenes Brot und ein liebevoll gerichtetes Bett mit Betthupferl und Wasserflasche, ein richtig schönes Willkommen.


Zusammen haben wir uns noch den Rombergpark angeschaut, eine richtige Oase mitten in der Stadt.


Wir hatten uns viel zu erzählen, haben Bilder angeschaut und Erlebnisse ausgetauscht und waren abends ganz lecker chinesisch essen.
Der Spruch in meinem Glückskeks passte übrigens wie für mich ausgewählt:
"Du bist auf dem richtigen Weg, mach weiter."









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