Dienstag, 5. November 2013

Münster - Rinkerode (17km)



Den Einstieg zur heutigen Tour hatte ich gestern bereits ausgekundschaftet, so konnte ich heute gleich richtig starten. In größeren Städten fehlen ja meist zunächst die Markierungen.
Durch das Geistviertel, vorbei am Wasserturm, führte der Weg lange Zeit durch Wohnviertel, immer geradeaus Richtung Süden.
In Hiltrup schaute ich mir die Kirche St. Clemens an.


Leider habe ich mich danach aber etwas verfranst. War aber gar nicht schlimm, durch den kleinen Umweg gelangte ich in einen Park, wo das Laufen wesentlich angenehmer war, als immer an der Straße entlang.


Kurze Zeit später überquerte ich den Dortmund-Ems-Kanal, als gerade ein recht ansehnliches Schiff unter der Brücke hindurch zog.


Danach ließ ich Münster endgültig hinter mir und genoss, wieder freie Landschaft um mich herum. 
Am Hiltruper See konnte ich lange Zeit Wildgänse beobachten, die hier wohl ziemlich aufgeregt Rast machten vor ihrem Weiterflig in den Süden.
Sie waren ähnlich aufgeregt wie ich vor längeren Flugreisen.


Von hier aus lief ich dann bis Rinkerode immer parallel zu den Bahngleisen. Alle halbe Stunde donnerten 2 Züge an mir vorbei, aber sonst war es ganz ruhig.


Das Laufen fiel mir heute sehr leicht, offensichtlich war das Rauf und Runter der letzten Tage ganz gut für meine Kondition. Auch mein Knie hat sich nicht beschwert.
Bereits um 13.00 Uhr war ich an der Unterkunft. Das war auch gut so, kurz darauf begann es wieder ordentlich zu regnen.
So machte auch der "Dorfbummel" nicht allzu viel Spaß und nachdem ich geduscht hatte und aufgewärmt war (war so richtig nasskalt) verzog ich mich zum Lesen ins gemütliche Bett, in dem ich jetzt immer noch liege.
Essen gehen habe ich gestrichen und ernähre mich von meinen Vorräten, da draußen ist mirs gerade zu ungemütlich!









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