Samstag, 7. Juni 2014

Nürnberg



Mit der Bahn sind wir zur Kaiserburg gefahren und haben dort zuerst die Doppelkapelle besucht(unten für das gemeine Volk, sehr schlicht, oben für Kaiser, Könige und Fürsten, mit eigenem Zugang vom Palas und Schmuckgewölbe).


Im Palas informierten wir uns über Nürnbergs Rolle im Mittelalter, die goldene Bulle und die jeweiligen Abhängigkeiten von Kurfürsten und Papst.
Dort waren auch Repliquen der Reichsinsignien ausgestellt, die Originale befinden sich seit dem 18. Jahrhundert in Wien.


Der Blick vom Sinwell - Turm war bei der heutigen klaren Sicht fantastisch und ich konnte in der Ferne sogar Kalchreuth erkennen.



Die Brunnenführung war hauptsächlich wegen des Herrn interessant, der uns die Brunnenstube in enormer Geschwindigkeit auf deutsch und auch auf englisch erklärte und nebenher mit den anwesenden Damen flirtete.


Im Dürerhaus begleitete uns die Stimme von Agnes, Dürers Frau mit Hilfe eines Audioguides durch die verschiedenen Stockwerke. Besonders interessant war das Atelier, dort konnte man die verschiedenen Mineralien sehen, aus denen die Farben damals hergestellt wurden, aber auch Werkzeuge zum Holzdruck oder zum Vergolden von Werkstücken.


Mit schönem Blick auf die Burg am Tiergärtnertorplatz fanden wir einen schattigen Platz für unser Mittagessen.


Anschließend besuchten wir noch das Henkershäuschen (rauhe Sitten herrschten da im Mittelalter), sehr romantisch über der Pegnitz gelegen,


und das Spielzeugmuseum.


Das Innere der Sebalduskirche bildete dann den Abschluss unseres heutigen Kulturprogrammes.
Nach einem Zwischenstopp im Hotel haben wir uns in der Nähe der Burg ein Restaurant gesucht und dort ausgezeichnet gegessen.


Auf dem Vorhof der Burg haben wir zugeschaut, wie allmählich die Lichter in der Stadt angingen.
Zum Ausklang des Abends gab es noch einen Absacker am Marktplatz, von wo aus man das abendliche Treiben gut beobachten konnte.















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