Freitag, 4. Juli 2014

Auerberg - Marktoberdorf (16 km)


Nein, solche Blessuren wie der arme Jakobus aus der Michaelskirche in Bertholdshofen habe ich zum Glück nicht, alles ist noch heil. weder Füße noch Rücken schmerzen, höchstens einmal der Bauch, wenn die Augen größer waren als der Magen (und die Portionen sind reichlich hier in Bayern).


Ganz so deutlich wie gestern hat man die Berge heute nicht gesehen, es war ein wenig dunstig und schon recht warm. Für abends waren heftige Gewitter angekündigt.


Zunächst führte mein Weg über einen Wall, den bereits die Römer angelegt hatten. Um die Zeit von Christi Geburt bis etwa 400 n. Christi siedelten am Auerberg bereits die Römer. Daher auch der Name "Römerweg".
Bis Stötten ging es fast nur bergab auf angenehmen Wegen mit immer wieder schöner Aussicht auf die Alpen.
Zu kämpfen hatte ich heute immer wieder mit Bremsen, richtige kleine Plagegeister.m
Auch Fliegen gibt es im Übermass, jeden Morgen streite ich mich mit ihnen um mein Frühstück!


Das ist das Innere der Pfarrkirche in Stötten, der ersten, der drei wirklich sehenswerten Kirchen auf meinem heutigen Weg.


Das ist die Michaeliskirche in Bertholdshofen und zum Schluss die
Kirche St. Martin in Marktoberdorf.:


Nach dem ich mich etwas frisch gemacht hatte, suchte ich mir ein Plätzchen, um die Fußballübertrgung anzuschauen. War ganz schön spannend!
Jetzt fahren lauter hupende Autos und grölende Fußballfans am Hotel vorbei, hoffe, dass das bald vorbei ist.

ö


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