Donnerstag, 10. Juli 2014

Maierhöfen - Isny (11 km)


Als ich heute Morgen aufgewacht bin, hat es nicht mehr geregnet, da war ich doch sehr froh! Zwar war es sehr dunstig, ziemlich frisch und an den Pflanzen hingen viele Wassertropfen, aber ich konnte ohne Regenschirm und Regenumhang laufen.
Von Maierhöfen aus wollte ich Richtung Hengelesweiher laufen. Der kürzeste Weg hätte immer neben der Straße entlang geführt, daher entschloss ich mich, den Wanderweg über den Berg zu nehmen.


Dabei konnte ich lange Zeit einen äsenden Rehbock beobachten. Mein Pfad wurde immer unwegsamer und aufgeweichter, bis ich vor einem Zaun stand, den ich nicht einfach übersteigen konnte, zuächst sah es so aus, als müsste ich wieder umdrehen, da entdeckte ich, dass man an einer Stelle den Draht des Zauns aushängen konnte.


So konnte ich doch weiter gehen.
Dem Weg merkte man den Regen der letzten Tage gründlich an, er war sehr matschig und schlammig.


Die Kühe begleiteten mich wie gewohnt, sobald ich an ihren Weiden vorbei kam.
In der Ferne konnte ich dann schon den Hengelesweiher schimmern sehen.


Darin habe ich bereits etliche Male gebadet, aber heute war es doch zu kalt.
Nach Isny war es jetzt nicht mehr weit und bald stand ich in der Fußgängerzone,


Mein Zimmer hatte ich auch schnell gefunden, so dass ich ohne Rucksack all die Plätze suchen konnte, die mir von der ReHa noch in Erinnerung waren.


Das ist zum Beispiel der Steuerzahlerbrunnen, nach dem Motto: Alles für die Katz.
Natürlich habe  ich auch nach meinem Zimmer in der Argental II geschaut.


Da es in Isny keinen Waschsalon gibt, gab es auf meinem Zimmer große Wäsche, jetzt ist um mich herum alles mit trocknenden Kleidungsstücken verziert.
Abendessen gab es beim Italiener und danach bummelte ich nochmals durch das Städtchen.

















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