Mittwoch, 16. Juli 2014

Nonnenhorn - Bregenz


Für heute hatte ich mir vorgenommen, den Pfänder, den Hausberg von Bregenz, zu besteigen, vom Seehafen zum Funkmast waren das etwa 600 Höhenmeter. 
Da es recht warm werden sollte, war ich kurz vor neun schon unterwegs, zuerst mit der Bahn, dann mit dem Schiff nach Bregenz, um zehn war ich an der Seilbahn.


Zunächst war der Weg der reinste Spazierweg, außerdem waren kaum Wanderer unterwegs, aber Massen fuhren mit der Seilbahn.
Nach einer Weile wurde der Weg steiler, mit vielen Wurzeln, Split und Steinen, aber wildromantisch!
Geschwitzt habe ich feste, aber schön wars!!


Kurz vor zwölf war ich dann an der oberen Seilbahnstation. Leider war es etwas dunstig, so dass ich die umgebenden Berge nicht so klar sehen konnte, wie ich gehofft habe.


Die Sicht auf den See und Lindau war aber gut.


Nach einem Kaffee auf der Hütte fehlten nur noch wenige Meter bis zum Sendemast. Inzwischen fand die reinste Massenveranstaltung auf dem Pfänder statt, jede Gondel transportierte wieder Dutzende von Menschen auf den Gipfel.
Auf den wenigen, steilen Metern zum Gipfel stöhnten und schnauften die Menschen, als ob man sie auf einen Marathon geschickt hätte.


Sehr viel besser war die Aussicht auch nicht (es standen zu viele Bäume im Weg), aber es gab nochmal zwei Gaststätten!
Da mir der Trubel langsam zu viel wurde, fuhr ich bald wieder mit der Gondel nach Bregenz. Das hat Spaß gemacht, da es nur einen Pfeiler in der Mitte gab und es sich ein bisschen wie Achterbahn fahren anfühlte.


In Bregenz hatte ich noch eine Stunde Zeit, bis mein Schiff ablegte, darum gönnte ich mir noch ein leckeres Eis und bewunderte die Bregenzer Seebühne.


Da ich mir gestern beim Baden doch ziemlich die Haut verbrannt habe, schied Baden als Mittagsbeschäftigung aus. So schlenderte ich nochmals am Ufer entlang, bewunderte die tollen Häuser am Ufer, fand ein paar neue Lokale, sah einem Eichhörnchen lange beim Nüsse Knacken zu und kam an einem Fischzuchtbetrieb vorbei, wo die Fische ständig aus dem Becken schnellten, sah lustig aus.


Am Paradies mit seiner schönen Aussicht auf Wasserburg legte ich für eine Weile die Füße hoch.
Nach dem (wieder sehr leckeren) Abendessen verbrachte ich fast zwei Stunden auf der Seebrücke und bewunderte nochmals (zum vorerst letzten Mal) den wunderbaren Sonnenuntergang.














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