Samstag, 24. Mai 2014

Lengenfeld - Bergen (20 km)


Da sitze ich gerade, bei strahlendem Sonnenschein, direkt an der Straße in Theuma, weil ich hier endlich wieder ein bissle Netz habe. Man sollte nicht glauben, dass ich heute Mittag vom Regen fast davon gespült worden wäre!
Kurz nach acht bin ich heute Morgen schon los gelaufen, ab 14 Uhr war heftiger Regen und Gewitter angekündigt, das brauche ich eigentlich nicht!


Noch ein Blick von der Hotelterrasse aus. Mitten auf der Erhebung im Hintergrund ging mein Weg weiter!
Zunächst natürlich ins Tal runter - und dann wieder rauf. Aber dann ging es in schöner Höhenlage nach Treuen, auch wieder mitten durch den Wald. 


Zufällig führte gerade jemand vom Turmverein seinen Enkeln den Turm vor, so dass ich mich schnell anschloss und die Aussicht vom Turm genoss.


In Treuen wurde gerade das Hutzenfest vorbereitet und unter anderem auch die Musikanlage getestet.


Zum Ort hinaus begleitete mich Udo Jrgens (.....einfach mal was Verrücktes
machen.....) und Doris Day (.....whatever will be, will be....). Hätte doch nicht besser passen können!


An den Blumen am Wegrand kann ich mich kaum satt sehen!
Leider wurden die Wolken jetzt aber doch immer bedrohlicher, so dass ich etwas das Tempo anzog. Es war doch noch nicht mal 13 Uhr?


Viel Zeit für Bilder blieb auch nicht mehr, aber das musste einfach sein:


Gegen 13 Uhr war ich in Bergen und zog mir für die letzten 2 Kilometer doch noch meine Regenklamotten an, es wurde nämlich fast Nacht und hin und wieder zuckten Blitze, aber zum Glück noch weit weg.
Meine Unterkunft schon fast in Sichtweite hatte ich keine Lust, mich irgendwo unterzustellen und zu warten - hätte ich aber besser machen sollen!
Mitten im Wald, auf dem letzten Kilometer, ging ein solcher Regenguss nieder, wie ich es im Freien noch nicht erlebt habe, es war, als ob ich mit voller Montur unter der bis zum Anschlag aufgedrehten Dusche gestanden hätte!
Nass wie eine Katze lief ich in meier Unterkunft ein und wurde erst einmal mit Essen und Trinken versorgt, weil es selbst für die 20 Schritte ins Gästehaus zu sehr schüttete.
Ja, und jetzt ist das allerschönste Wetter, das man sich nur vorstellen kann, nur der Wald dampft!









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