Nach einem gemeinsamen Frühstück einschließlich Lesung und Tischgebet und interessanten Gesprächen mit unseren Herbergswirten (4 Kinder seien hier in der Gegend üblich!) begann ein weiterer Wandertag. Als erstes besorgten wir uns ein Päckchen der hochgelobten Pilgerkekse. Sie sind wirklich sehr lecker.
Eine Konditorin fertigt hier Torten, Kuchen und eben auch die Pilgerkekse.
Das Wetter wurde immer besser, und wieder führte der Weg durch viele blühende Rapsfelder und einige kleine Wälder.
Herr L. von meiner Unterkunft in Buchholz hatte mir übrigens erzählt, dass es in der Gegend wieder 3 Rudel Wölfe gäbe. Sonderlich erfreut war er jedoch nicht, da ihm schon Schafe gerissen wurden.
Auch neugierige Kühe gab es wieder!
Immer wieder fand ich dieses Zeichen auf der Straße, vermutlich gab es für jedes Neugeborene so ein Zeichen.
Bald kam Bautzen in Sicht und der Weg führte wieder lange Zeit an einer viel befahreren Straße entlang bis ins Stadtzentrum.
In Bautzen traf ich zurerst auf mein Ehepaar, das ich bisher jeden Tag getroffen habe.
Wir setzten uns eine Weile in ein Cafe auf dem Marktplatz und führten wieder sehr intensive Gespräche.
Danach ging ich zu meiner hiesigen Unterkunft: Ein kleines, ruhiges Hotel, direkt an der Spree gelegen.
Kaum war ich in meinem Zimmer, gab ich dem unwiderstehlichen Drang nach, auf mein Bett niederzusinken.
Den nächsten Regenguß habe ich verschlafen stellte ich am Abend fest.
Auch in Bautzen gibt es viele sehr schön renovierte Häuser, aber vor allem viele Türme.
Mein Abendessen gab es im Hotel, danach noch ein wenig Handwäsche.
Und dann fiel ich sofort wieder in mein Bett!
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